Hans Döbringer (Hans Pfaffen Döbringer, Hanko Döbringer) war ein deutscher Fechtmeister des 14. Jahrhunderts. Pfaffen bedeutet "Priester" und scheint zu zeigen, dass er ein Kleriker sowie ein Schwertkämpfer war. Döbringer wird von Paulus Kal nicht als Mitglied der Gesellschaft Liechtenauers erwähnt und seine genaue Beziehung zu dem großen Meister Johannes Liechtenauer ist ungewiss.
Döbringer wird oft fälschlicherweise als Autor des MS 3227a genannt. Durch das Glasgower Fechtbuch wird eindeutig klar, dass der Pfaffe Hans (oder Hanko) Döbringer nur ein Meister unter vielen war und für die Handschrift 3227a nur einen kurzen Anhang zu Liechtenauers Bloßfechten verfasst hat, das dort zu finden ist.
Döbringer wird oft fälschlicherweise als Autor des MS 3227a genannt. Durch das Glasgower Fechtbuch wird eindeutig klar, dass der Pfaffe Hans (oder Hanko) Döbringer nur ein Meister unter vielen war und für die Handschrift 3227a nur einen kurzen Anhang zu Liechtenauers Bloßfechten verfasst hat, das dort zu finden ist.
Quellen:
MS 3227a (ca. 1400)
MS E.1939.65.341 (1508)